Wie funktioniert's?

Service

In einem ersten Schritt erhalten die SchülerInnen im Rahmen eines Workshops eine interaktive Einführung in der Kunsthalle Bremen. Sie lernen die Räumlichkeiten kennen, und erleben die Kunstwerke in ihrer charakteristischen Inszenierung.

Es folgt eine technische Einführung in das Prinzip des sogenannten user generated content: Die SchülerInnen fungieren als kreative Schöpfer und sind gleichzeitig Nutzer. Während des Workshops lernen sie das Content-Management-System kennen, über das sie eigenständig ihre Inhalte einpflegen können. Sie entwickeln zudem ein Verständnis für die multimediale Technik, die in Form eines Multimediaguides ihre finalen Ergebnisse präsentiert.

Die eigentliche Projektarbeit besteht darin, die eigenen Gedanken in individueller medialer Form zum Ausdruck zu bringen. Dabei können vorgefertigte Bausteine als Anregung genutzt, aber auch eigene Inhalte produziert und miteinander kombiniert werden. Diese Inhalte in Form von Videos, Audiodateien, Lesetexten und Multiple-Choice-Elementen pflegen die Schüler über eine Online-Plattform per Content-Management-System ein. Dies geschieht entweder in der Schule oder zuhause an einem internetfähigen Rechner.

Aus den verschiedenen Interpretationen der Teilnehmer entsteht ein spannender Rundgang mit einem ganz individuellen Blick auf die Exponate. Die Schüler werden zu Kuratoren und deuten die Kunstwerke in Bezug auf ihre eigene Lebenswelt.

Der krönende Abschluss der Lerneinheit ist der gemeinsame Besuch der Kunsthalle Bremen. Der Rundgang ist auf Multimediaguides und im Angesicht der originalen Kunstwerke abrufbar. So haben alle Schüler der jeweils teilnehmenden Schule die Möglichkeit, das Konzept der beteiligten MitschülerInnen auszuprobieren und sich von ihnen in die Welt der Gemälde einführen zu lassen.